Wohnen

Das Grundgesetz betont in Artikel 14: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Mietpreisexplosion, Leerstand und Verfall sind in Zeiten von Wohnungsnot unsozial und ein klarer Verstoß gegen die Werte unserer Verfassung. CDU und FDP verschließen die Augen davor, dass die Marktwirtschaft hier versagt. Wir als SPD hingegen kämpfen dafür, Mietwucher und Spekulation in der Altstadt zurückzudrängen. Die Stadt kann und muss hierzu ihre eigenen Möglichkeiten erweitern und konsequent die rechtlichen Mittel ausschöpfen.

„Wir möchten eine Altstadt, in der alle Menschen leben können, die das möchten. In der Mainzer Altstadt zu wohnen soll nicht primär abhängig sein von Faktoren wie Einkommen, Herkunft oder Beruf. Wir wünschen uns eine Altstadt in der sich Jung und Alt, Familien und Studierende, Wohlhabende und Einkommensschwache, geborene Mainzer:innen und Menschen aus aller Welt zuhause fühlen.“

Wie und wo man wohnt hat großen Einfluss auf die Zufriedenheit der Menschen. Aber es hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit, die Bildungschance, die Arbeitsmarktsituation und die Mobilitität.
Wohnen ist ein Menschenrecht. Die eigene Wohnung ist der Mittelpunkt des privaten Lebens. Wir wollen, dass Wohnen erschwinglich ist. Dass ihr wohnen könnt, wie ihr wollt. Dass ihr einen Rückzugsort habt, an dem ihr euch wohl fühlt. Dass euer Viertel auch euer Viertel bleibt.



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