Warum bezahlbares Wohnen für uns wichtig ist
Steigende Zinsen, Baukosten und Bodenpreise,
Lieferengpässe und fehlende Fachkräfte – die Baubranche steckt auch in Schwierigkeiten,
und mit ihr der Bau von gerade in Städten, wie Mainz, so dringend benötigten bezahlbaren
Wohnungen. Dabei wächst Mainz weiter, und mit der Stadt der Bedarf nach
Wohnraum. Daher setzt sich die SPD Mainz-Altstadt nachdrücklich für eine verstärkte
Förderung von preisgebundenem Wohnraum ein (Mehr zum Thema Wohnen). Denn die derzeitigen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dürfen nicht dazu führen, dass der
Wohnungsbau in unserer Stadt ins Stocken gerät. „Es klingt zunächst paradox, aber
gerade eine Preisbindung kann die private Bautätigkeit stimulieren“, sagt Fabian
Christen, stellvertretender Vorsitzender der SPD Mainz-Altstadt und
Ortsvorsteherkandidat. Denn sie stellt für Bauträger ein planbares, sicheres
Einkommen dar, können sie doch bei der landeseigenen ISB günstige Kredite und
Tilgungszuschüsse von 30 – 50 Prozent erhalten. (Informationen zu dem Programm der ISB)
Unsere Vision: Fokus auf preisgebundenen Wohnungsbau
Wir begrüßen die Fortführung von Bauprojekten in Mainz, setzen jedoch unseren Fokus auf den preisgebundenen Wohnungsbau. Bezahlbarer Wohnraum sollte für alle Schichten der Gesellschaft zugänglich sein. Hier sehen wir die Chance, durch aktive Ansprache von Investoren und Werbung für attraktive Förderprogramme des Landes im großen Stil für mehr preisgebundenen Wohnraum zu sorgen.
Forderung nach mehr gefördertem Wohnraum
Bei aktuellen Bauprojekten, wie dem Wohnensemble Weintor 12 oder dem Einzelhandelsquartier ‚Lu‘, fehlt aus unserer Sicht preisgebundener Wohnraum. Daher fordern wir von der Stadt eine unverzügliche Erhöhung der Quote für geförderten, preisgebundenen Wohnraum auf mindestens 75 Prozent in Mainzer Bauprojekten.
Konstruktiver Dialog notwendig
Unsere Bemühungen um nachhaltigen Wohnraum konzentrieren sich nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität. Preisgebundener Wohnraum ist essenziell, um eine inklusive Stadt zu gestalten. Wir laden Sie ein, an einem konstruktiven Dialog zwischen politischen Entscheidungsträgern, Investoren und Interessengruppen teilzunehmen.
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