Die Sommer werden immer heißer und trockener und auch in Mainz heizt sich die Innenstadt sehr auf. Menschen müssen bei Hitze deutlich mehr trinken, denn der Wasserverlust durch Schwitzen ist groß. Während andere Städte schon aufgerüstet haben, gibt es in Mainz nur eine Wassersäule am Rebstockplatz. Fachverbände, wie die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“, empfehlen Trinkwasser als „idealen Durstlöscher“ und daher bietet sich das Aufstellen von Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum an – so wie es vor allem in mediterranen Ländern bekannt ist.
Trinkwasserspender leisten nicht nur einen gesundheitlichen Beitrag, sondern helfen auch, Verpackungsmaterial wie Glas und Plastik einzusparen.
Mit dem Aufstellen von Trinkwasserspendern soll zudem die hohe Qualität von Trinkwasser beworben werden. Die Mainzer Stadtwerke haben sich als städtisches Unternehmen der Daseinsvorsorge der Mainzer Bevölkerung verschrieben, darunter fällt unter anderem die Trinkwasserversorgung.
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, Gespräche mit den Mainzer Stadtwerken zu führen, um in einem ersten Schritt weitere Trinkwasserspender im öffentlichen Raum zu installieren und zu betreiben.
Die Standorte sollen eine hohe Passantenfrequenz aufweisen. Geeignet sind hierfür Plätze der Alt- und Neustadt, insbesondere Münsterplatz, Neubrunnenplatz, Schillerplatz, Leichhof, Fischtorplatz, Hopfengarten, Gartenfeldplatz, Feldbergplatz, Goetheplatz und der Neue Quartiersplatz. Trinkwasserspender sollen auf den Plätzen gut sichtbar positioniert sein und sich optisch ins Stadtbild einfügen. Sie sollen mit der Wort-Bildmarke der Mainzer Stadtwerke gekennzeichnet sein.
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