Das „Haus des Erinnerns“ im Allianzhaus ist ein bedeutender Ort politischer Bildung in Mainz und steht für eine lebendige Erinnerungskultur. Als ein zentraler Akteur im Kampf gegen das Vergessen und rechtsextreme Strömungen spielt es eine entscheidende Rolle.
Bjoern Witczak, Vorsitzender der Altstadt-SPD, erklärt: „Das Haus des Erinnerns erinnert uns an die verheerenden Folgen menschenverachtender Ideologien und totalitärer Regime. Es mahnt uns, wachsam zu bleiben und für unsere demokratischen Grundwerte einzutreten.“
Fabian Christen, Ortsvorsteherkandidat der SPD in der Mainzer Altstadt, betont die Wichtigkeit der zentralen Lage des Hauses im Herzen der Stadt: „Ein gut sichtbarer, barrierefreier Standort im Regierungsviertel ist unerlässlich, um die wichtige bildungspolitische Arbeit des Hauses fortzusetzen und zu verstärken.“
Die Altstadt-SPD unterstützt daher den Antrag der Grünen im anstehenden Ortsbeirat, das „Haus des Erinnerns“ im belebten Teil der Altstadt zu erhalten. Die aktuelle Lage des Hauses im Allianzhaus wird als optimal betrachtet und bietet zahlreiche Vorteile.
In den letzten Wochen haben sich die Mainzer Bürgerinnen und Bürger aktiv gegen rechtspopulistische und rechtsextreme Strömungen zur Wehr gesetzt. Die Schließung des Zentrums Rheinhessen, das als Treffpunkt für Rechtspopulisten und extreme Rechte diente, sendet ein klares Signal, dass in Mainz kein Platz für Hass, Hetze und Extremismus ist.
Die gescheiterten Versuche der AfD im Mainzer Stadtrat, demokratische Prozesse zu missbrauchen, verdeutlichen, dass die demokratischen Kräfte in Mainz stark sind und nicht zulassen, dass Rechtsextremismus Fuß fasst.
Die Altstadt-SPD ruft alle demokratischen Akteure dazu auf, weiterhin entschlossen dafür zu kämpfen, dass Rechtsextremisten keinen Platz in unserer Stadt und Gesellschaft finden.
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