Seit vielen Jahren befasst sich die SPD mit dem abstoßenden Erscheinungsbild der ehemaligen Tankstelle an der Rheinstraße und der illegalen Nutzung als Baustofflager. Sie hat Vorschläge zur Ver – besserung der Gesamtanlage und besonders zur Erschließung des einmaligen stadtgeschichtlichen Denkmals „Stadtmauer“ gemacht.
• Mit dem Verkauf des Grundstücks an einen Frankfurter Investor wurde endlich die erstrebte Neu – ordnung eingeleitet.
• In verschiedenen Gesprächen, an denen die Verwaltung und Einzelpersonen des Ortsbeirats teil- nahmen, wurde mit dem Investor eine für Mainz sehr positive Gestaltung sowohl für die Wohn- nutzung als auch für das Einzeldenkmal „Stadtmauer“ erreicht.
• Auch die Frage einer Nutzung der ca. 115 m2 großen Fläche des „Spielplatzes an der Schlosser- gasse“ konnte positiv abgeschlossen werden.
• Die zukünftige Einfahrt in die Tiefgarage konnte dadurch in die Schlossergasse verlegt werden und der Verkehr an der Kreuzung Schlossergasse/Weintorstraße entzerrt werden. Der Bauherr hat weitere Gespräche mit der Verwaltung geführt und möchte den Bauantrag ein- reichen. Wir fragen deshalb die Verwaltung:
1. Sind die vom neuen Besitzer in Boden entdeckten Altlasten der Verwaltung bekannt gewesen?
2. Gibt es Auflagen, die eine Entgiftung des Bodens erschweren oder besonders verteuern?
3. Wann wird mit der Bodensanierung gerechnet?
4. Werden, wenn ein Bodenaustausch nötig wird, die archäologischen Untersuchungen wesentlich beeinträchtigt?
Jürgen Hoffmann, Sprecher SPD-Fraktion
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