Wahlbilanz: auf Trauer folgt Jubel

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Über einen zum Teil deutlichen Stimmen-Zuwachs kann sich die Altstadt-SPD bei der Europa-, Stadtrats- und Ortsbeiratswahl am 25. Mai freuen. Ausschlaggebend waren die Personenstimmen, die erst am Tag nach der Wahl ausgezählt wurden. "Dass wir mit unserem jungen Team so viele Personenstimmen gewinnen konnten, ist ein bemerkenswerter Erfolg." kommentiert Andreas Behringer, Vorsitzender der Altstadt-SPD. Die Hälfte der Kandidatinnen und Kandidaten war am Wahltag deutlich unter 35 Jahre alt. Mehr als die Hälfte waren Frauen.

Trotz der Stimmengewinne verlor die SPD einen Sitz im Ortsbeirat Altstadt: dies ist der Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde sowie einer neuen Sitz-Zuteilungs-Formel geschuldet.

Im Stadtrat ist die Altstadt-SPD überraschend mit zwei Mitgliedern vertreten: Nora Egler verbesserte sich auf der Mainzer SPD-Liste von Platz 10 auf 7, Andreas Behringer von 27 auf 12. Auch Dr. Helga Mosler und Pascal Klein rückten um zahlreiche Plätze nach oben und sind nun Nachrücker.

Wermutstropfen für die SPD ist die Ortsvorsteherwahl. Hier unterlag Andreas Behringer den Kandidaten von Grünen und CDU. Mit 28,7 Prozent verpasste er den Einzug in die Stichwahl um sechs Stimmen. Amtsinhaberin Ulla Brede-Hoffmann (SPD) erzielte vor 5 Jahren 31,3 Prozent.

"Am Sonntagabend überwog die Trauer ob der knappen Niederlage bei der Ortsvorsteherwahl. Am Montagabend konnten wir jubeln, denn insbesondere das Stadtratsergebnis ist sensationell." bilanziert Dr. Gerhard Heck, stellvetretender Vorsitzender der Altstadt-SPD.

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