Die Altstadt-SPD begrüßt, dass die Rheingoldhalle nun eine Veranda mit Freitreppe zum Rhein erhalten soll. „Brandschutz und Fluchtwege sind unverzichtbar“, betont Andreas Behringer, Mitglied des Stadtrats. „Unsere Rheingoldhalle verdient deshalb eine langfristige, sichere und attraktive Lösung. Ein Dauerprovisorium in Form dreier Nottreppenhäuser am Rhein wäre der Bedeutung der Rheingoldhalle für das Mainzer Stadtpanorama nicht gerecht geworden.“
Auch Ilona Mende-Daum, Mitglied des Ortsbeirats Altstadt, freut sich: „Die hässlichen Stahlkonstruktionen sind endlich vom Tisch. Ich bin froh, dass Marianne Grosse sich mit ihrer klaren Haltung gegen eine Verschandelung durchgesetzt hat.“ Die SPD-Baudezernentin traf dabei auf den Widerstand von Bürgermeister Günter Beck (Grüne). Dieser hatte die von ihm präferierten billigeren Stahlanbauten zuletzt im Ortsbeirat Altstadt gegen fast alle Fraktionen verteidigt. Mende-Daum weiter: „Die Nottreppenhäuser wären gerade einmal fünf Prozent billiger gewesen. Die nun gefundene Lösung ist nachhaltig und macht architektonisch Sinn. Unsere Sicherheit und unser Stadtbild sollten uns die überschaubaren Mehrkosten wert sein.“
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