Bewohner und Spaziergänger berichten, dass die Hinterlassenschaften der Hunde im Winterhafenquartier nicht mehr entsorgt, sondern auf der wassergebundenen Fläche in großer Zahl liegen lassen werden. Das nehme in den letzten 2 Monaten zu. Das richtige Wetter mag dazu anregen, dass die Hundebesitzer, die ihre Runde mit ihrem Vierbeiner um den Winterhafen drehen, jetzt wieder aktiver werden. Besonders stark ist dies im Bereich von der Nikolausschanze an in Richtung Bootshaus des MRV zu bemerken. Zur Erinnerung, das Kehrauto fegt nur die gepflasterte Fläche.
Die AZ hat auf ein Verfahren in Goslar aufmerksam gemacht. Dort können Bürger bei der Stadt Fähnchen mit originellen Texten abholen, um diese in Hundehaufen zu stecken und sie so markieren. Der optische Eindruck ist für den ein oder anderen Hundehalter vielleicht so deutlich, dass er die Hinterlassenschaft seines Hundes lieber mitnimmt. Sollte es sich so positiv entwickeln, wäre allerdings die Entsorgung in einem Mülleimer problematisch, denn sie fehlen in weiten Bereichen.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:
1. Seit wann ist diese Problematik der Hundekotentsorgung im Winterhafenquartier der Verwaltung bekannt?
2. Wie wurde auf Beschwerden der Bevölkerung bisher reagiert?
3. Wann werden Mülleimer auch an der Promenade aufgestellt?
4. Wenn der Hinderungsgrund die noch fehlende öffentliche Widmung ist, könnte nicht eine Vereinbarung mit dem/den Eigentümer/n getroffen werden, zwischenzeitlich die Mülleimer aufzustellen, da ihr Fehlen beträchtlich das Image dieses Bereichs schädigt?
Jürgen Hoffmann
Sprecher der SPD-Fraktion
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