Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und die Altstadt-SPD laden gemeinsam ein zu einem wissenschaftlich-politischen Diskussionsabend am Freitag, 18. Mai, um 18.30 Uhr im Haus am Dom.
Beim ersten Bürgerentscheid in der Geschichte von Mainz ist die Erweiterung des Gutenberg-Museums durch einen „Bibelturm“ abgelehnt worden. Nun ist guter Rat gefragt. Denn das Museum verdient ein schlüssiges und von der Bevölkerung getragenes Zukunftskonzept. Zukunft braucht aber auch Herkunft. Es ist deshalb an der Zeit, sich mit den baugeschichtlichen Spuren des Museumsquartiers zwischen Seilergasse und Rotekopfgasse zu befassen – als Anknüpfungspunkte für den von allen gewünschten Neustart. Wo sich Geschichte zeigt und ob sich diese Punkte als Orientierungshilfe für die weiteren Planungen eignen, das wollen wir aufzeigen und darüber mit Ihnen diskutieren:
Wie geht es weiter mit dem Mainzer Gutenberg-Museum? Hinweise zur baugeschichtlichen Ausgangslage im Quartier – Hartmut Fischer, Rheinischer Verein
Zum stadt- und stilgeschichtlichen Stellenwert des Spätrenaissance-Kleinods „Römischer Kaiser“ – Dr. Georg-Peter Karn, Kunsthistoriker
Lehren aus dem Bürgerentscheid: Braucht die Mainzer Politik mehr Sinn für Geschichte, Heimat und Beteiligung? – Andreas Behringer, Mitglied des Stadtrats
Sie sind herzlich eingeladen!
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