SPD-Kandidatur bei Bundestagswahl: Inhalte müssen entscheiden

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In der heutigen Ausgabe der Allgemeinen Zeitung wird diskutiert, wen die SPD bei der Bundestagswahl 2017 als Direktkandidat im Wahlkreis Mainz aufstellen wird.

"Die gegen Michael Hartmann erhobenen Vorwürfe haben sich als haltlos erwiesen." erinnert Andreas Behringer, Vorsitzender der Altstadt-SPD, an das Ermittlungsergebnis beider Staatsanwaltschaften, die damit befasst waren. "Michael Hartmann ist zweifach freigesprochen. Wir freuen uns, dass es ihm gesundheitlich wieder gut geht und er seine hervorragende Arbeit wieder aufnehmen konnte." Das sei nicht selbstverständlich. Hartmann engagiere sich seit 14 Jahren für seinen Wahlkreis wie kaum ein zweiter Abgeordneter in Deutschland; dagegen seien beide Mainzer CDU-Damen blass und unbekannt geblieben.

Die stellvertretende Vorsitzende, Nora Egler, ergänzt: "Wer 2017 für die SPD kandidieren wird, darf nicht von der gescheiterten Schmutzkampagne des Herrn Edathy abhängig gemacht werden. Vielmehr sind inhaltliche Positionierungen bei der Kandidatenauswahl relevant. Für die Altstadt-SPD sind vor allem die Verteilungs- und Chancengerechtigkeit entscheidend sowie die Verhinderung des hoch umstrittenen CETA/TTIP-Abkommens."

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