Mobilität für alle – Einführung des Sozialtickets ist erster Schritt

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Die SPD Altstadt und Neustadt unterstützen die Forderung von Oberbürgermeister Michael Ebling, dass das Land Rheinland-Pfalz mehr Geld in den öffentlichen Nahverkehr investieren möge. „Mobilität ist Bürgerrecht. Daher müssen die Preise für Fahrkarten erschwinglich für alle sein.“ fordern die beiden größten Ortsvereine der Mainzer SPD.

Auch die Stadt Mainz werde ihre Hausaufgaben erledigen: „Die Einführung des Sozialtickets hat für die SPD hohe Priorität.“ betonen Erik Donner, Vorsitzender der SPD Mainz-Neustadt, und Andreas Behringer, Mitglied des Stadtrats. Daher sei eine Beschlussfassung auf der kommenden Stadtratssitzung wichtig. „Am 21. November besteht die einmalige Chance, den 2014 zwischen SPD, Grünen und FDP geschlossenen Koalitionsvertrag nicht nur personell, sondern auch inhaltlich zu vollenden.“ Das Sozialticket sei der letzte große Punkt des Vertrages, der noch nicht erfolgreich abgehakt sei. Eingeführt werden müsse das neue Sozialticket spätestens im Frühjahr 2019.

Das Mainzer Sozialticket könne jedoch nur ein erster Schritt sein. „Die Fahrkartenpreise müssen insgesamt in den kommenden Jahren spürbar sinken.“ formuliert Erik Donner als Ziel. Die Kommunen könnten dieses nicht alleine stemmen, daher sei eine Unterstützung des Landes so wichtig. Das von der FDP geführte Verkehrsministerium müsse die Akzente endlich verschieben. „In Zeiten von Klimawandel, Dieselskandal und Landflucht müssen wir in den ÖPNV mindestens genauso viel wie in den Straßenbau investieren.“ fordert Andreas Behringer ein rasches Umdenken.

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