Durch das Bauprojekt Weintorstraße/Rheinstraße fallen Teile des Spielplatzes Schlossergasse weg. Um eine dringende Stadtreparatur (Beseitigung der Tankstellenruine und Freistellung/Präsentation der historischen Stadtmauer) sowie den Bau von Wohnungen zu ermöglichen, hat der Ortsbeirat einen Kompromiss vorgeschlagen, der in eine Vereinbarung zwischen der Stadt und dem Bauträger mündete: Vorgesehen ist, den verbleibenden Rest des Spielplatzes zu modernisieren und den zusätzlich nötigen Ausgleich am Rheinufer in Form weiterer Kinderspielflächen (insgesamt zusätzliche 230 qm) herzustellen. Der Bauträger stellt die dafür nötigen finanziellen Mittel bereit.
Durch uns wurde vorgeschlagen, die zwei bestehenden Anlagen in Höhe Weintorstraße und Holzstraße zu erweitern und zu modernisieren, da die vorhandenen Spielmöglichkeiten den gewachsenen Anforderungen nicht mehr gerecht werden und die Zahl der spielenden Kinder stark zugenommen hat.
Wir bitten die Verwaltung um Beantwortung folgender Fragen:
1. Wieviel qm werden tatsächlich am Spielplatz Weintorstraße und am Spielplatz Holzstraße dazu genommen? Wie groß ist dann die jeweilige Gesamtfläche?
2. Wie wird die zur Verfügung gestellte Summe von 100.000 € aufgeteilt? Wieviel wird a) für den Spielplatz Schlossergasse, b) für die öffentliche Grünfläche vor der Stadtmauer, c) für die Spielflächen am Rheinufer zur Verfügung gestellt? Ist das Ansinnen vom Tisch, aus der Summe Mittel zur Verlagerung eines Kunstgegenstands auszugeben?
3. Welche Spielgeräte für welche Altersgruppen sind auf den drei Plätzen vorgesehen?
4. Wann ist mit der Realisierung zu rechnen?
Gemeinsame Anfrage von Grünen und SPD
Schreibe einen Kommentar