Im April 2015 stellten die Fraktionen folgenden Antrag:
Konservierungs- und Präsentationskonzept für das Römisches Theater:
Die Verwaltung wird gebeten, für das Römische Theater im zeitlichen Zusammenhang mit dem Bau des Archäologischen Zentrums ein Konservierungs- und Präsentationskonzept zu erarbeiten. Der Wegeverknüpfungen zwischen dem Archäologischen Zentrum, dem Bahnhof und dem Theaterhalbrund (bis zur Salvatorstraße) kommt eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist auch zu klären, wo sich ein Besucherzentrum entwickeln soll.
Die Arbeiten zum Archäologischen Zentrum sind im Gange (Sicherung archäologischer Befunde). Am Römischen Bühnentheater wurde mit Arbeiten zur Einfriedigung der Gesamtanlage begonnen. Das Büro Klessing, Karlsruhe, das auch schon bei früheren Konseervierungsarbeiten beteiligt war, soll mit der Planung und Realisierung eines Prototypen für die Sitzreihen beauftragt werden. Da Einzelmaßnahmen kein Konzept ersetzen hatten wir darum gebeten, dass eine Gesamtkonzeption für das Römische Theater hinsichtlich der Konservierung des stark gefährdeten Bestandes, der Wegeverknüpfung und den nötigen Überlegungen zu einem zukünftigen Besucherzentrum erarbeitet wird.
Wir bitten die Verwaltung um einen Sachstandsbericht.
In diesen Tagen beginnen erste Gespräche zum kommenden Haushalt der Stadt.
Ist die Verwaltung bereit, das Römische Theater, eines der wichtigsten stadtgeschichtlichen Zeugen und das bedeutenste Alleinstellungsmerkmale aus römischer Zeit der Stadt, im Sinne dieses Antrags finanziell zu fördern und die drei Konzepte zeitnah zu einem Abschluss zu bringen?
Jürgen Hoffmann
Sprecher der SPD-Fraktion
Renate Ammann
Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/die Grünen
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